Bereits im alten Ägypten war das Mastixharz bekannt und fand dort bei der Mumifizierung der Toten und in Räuchermischungen Verwendung.
In der Antike wurde es bei Magenbeschwerden, Magengeschwüren, Sodbrennen, Entzündungen der Haut und Schleimhaut, bei Parodontose und Entzündung des Zahnfleisches, bei Pickel und Akne, rheumatischen Beschwerden und zur Wundbehandlung empfohlen.
In der Neuzeit findet es Erwähnung in Arzneibüchern als Zahnweißer und als Mundpflegeprodukt und kommt in der Naturkosmetik u.a. in Seifen, Duschgels, Gesichtscremen oder Zahnpasta zum Einsatz.
Bei der Verwendung als Räucherharz schmilzt es bei ca. 105 Grad Celsius und verströmt einen angenehmen Duft, der leicht nach Pistazien riecht.
 
 
Hinweis zu medizinischen Inhalten:
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